Covid-19-Infektionen bei Bewohnern und Personal

Trotz der grossen Sicherheitsanstrengungen bleibt auch der Sennhof vor der Pandemie nicht verschont. Sowohl bei Bewohnerinnen und Bewohnern wie auch beim Personal wurden Covid-19-Infektionen festgestellt. Ziel ist es, die Ausbreitung innerhalb des Heims zu verhindern. Es gilt ein generelles Besuchsverbot, die Abteilungen wurden voneinander getrennt. Da die Abteilungen ihre eigenen Ausgänge haben, können alle Bewohnerinnen und Bewohner weiterhin nach draussen. In einem Zeitungsartikel äussert sich der Heimleiter zur Situation.
Auszug aus dem Artikel von Remo Wyss im Zofinger Tagblatt, auch erschienen im Aargauer Tagblatt:
"Innerhalb des geschützten Wohnbereichs und eines weiteren Wohnbereiches gab es bestätigte, positive Covid-19 Tests.
Schnell wiesen weitere Bewohner Symptome auf. «In einem ersten Schritt unterteilten wir die 29 Bewohner der Demenzabteilung in eine 15er und eine 14er Gruppe», so Schenker. Die beiden Gruppen wurden dann isoliert. Jene Bewohner mit Symptomen wurden zusätzlich, falls möglich, in ihrem Zimmer isoliert. «Das erste Ziel war es – und ist es immer noch – die Ausbreitung der Infektionen innerhalb des Heims zu verhindern», so Heimleiter Urs Schenker.
Gerade die Demenzabteilung stellt die Angestellten des Alters- und Pflegheims während der Coronakrise vor eine Herausforderung: Aufgrund der Erkrankung der Bewohner ist das Durchsetzen der Massnahmen und Hygienerichtlinien schwierig. «Kooperation können die Pflegenden eigentlich nicht erwarten», erklärt Schenker. Glücklicherweise sei die Abteilung weitläufig. Zusammen mit dem grosszügigen Erlebnisgarten, können die Bewohner der geschützten Abteilung immerhin ihren Bewegungsdrang ausleben. "
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